Am 4. Mai 1985 musste die Wehr zu einem Brand in der Hirtengasse ausrücken. Das Jagdschlösschen von Berthold Schauß brannte. Die Alarmierung erfolgte durch Manfred Schwenk. Mit Atemschutz wurde der Glutherd abgelöscht und die verbrannten Möbelteile ausgelagert. Es waren 25 Mann der eigenen Wehr anwesend. Außerdem beteiligte sich noch die Wehr aus Strinz-Margarethä. Anschließend wurde alle 2 Stunden eine andere Brandwache bis 10 Uhr morgens eingeteilt. Am 5.Mai 1985 trafen sich noch 9 Kameraden zur Reinigung der Schläuche.
Auszug aus dem Jahresbericht
Am 27.Mai (Pfingstmontag) musste die Wehr zu einem Überschwemmungsschaden in die Aubachstraße ausrücken. Es waren 27 Mann der eigenen Wehr anwesend. Außerdem beteiligten sich noch die Wehren aus Strinz-Margarethä und Breithardt. Gegen 21:10 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden und man traf sich noch in gemütlicher Runde im Feuerwehrgerätehaus. Wie gewaltig die Wassermassen waren konnte man erkennen, als unser Wehrführer Felix Hackl seine Setzkartoffeln im Vorgarten von Karl Euskirchen wiederfand.
Auszug aus dem Jahresbericht
Die FF fand beim Eintreffen durch Unwetter verschlammte Straßen und mehrere überflutete Keller vor. Auf der Kreisstraße Strinz-Margarethä – Hennethal – Daisbach und im Ortsbereich Hennethal waren mehrere Bäume umgestürzt. Die überfluteten Keller wurden ausgepumpt, die Ortsstraßen gereinigt und die umgestürzten Bäume beseitigt.
Auszug aus dem Einsatzbericht
Bilder: Karl Krämer
Am 15. Juni 1985 (Strinzer Markt) rückte die Wehr um 1.47 zu einem Brand eines Baustellenfahrzeuges in Strinz-Trinitatis aus.
Gegen 2.48 konnten die ausgerückten 16 Mann wieder nach Hennethal zurückkehren.
Auszug aus dem Jahresbericht
Ausgerechnet bei der Besichtigung des Hennethaler Feuerwehrgerätehauses durch den Gemeindevorstand wurde am Samstag den 30.11.1985 um 11.33 durch die Leitstelle Untertaunus Alarm ausgelöst. Die Scheune von unserem langjährigen Mitglied Herbert Enders brannte in voller Ausdehnung. Breits 10 Minuten später konnte das erste Strahlrohr auf den Brandherd gerichtet werden. Nachdem das Vieh aus den Ställen gerettet war, konnten vier Feuerwehrkameraden unter schwerem Atemschutz zur Erkundung in das Gebäude eindringen. Mittlerweile trafen die Nachbarwehren aus Born, Breithardt, Strinz-Margarethä und Holzhauen ein und unterstützen uns im Kampf gegen das Feuer. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, konnte das Gebäude unter Mitwirkung freiwilliger Helfer geräumt werden. Gegen 20 Uhr waren die gröbsten Aufräumungsarbeiten beendet und unsere Wehr übernahm bis zum nächsten Morgen die Brandwache. Ab Sonntag um 10 Uhr gingen die Aufräumungsarbeiten weiter. Nach Schlauchwäsche und Aufhängen der Schläuche konnte um 12.33 das Ende des Einsatzes der Leitstelle gemeldet werden. An diesem Großfeuer beteiligten sich insgesamt außer unserer Feuerwehr noch 5 weitere Wehren. Insgesamt waren 36 Kameraden unserer Wehr im Einsatz, 6 TS 8/8, 2000 m Schlauch und unzählige Hilfsgeräte mussten eingesetzt werden. Bei diesem Brand zeigte sich wieder, dass nur durch den schnellen Einsatz und dem guten Ausbildungsstand unserer Feuerwehr größerer Schaden verhütet werden konnte.
Auszug aus dem Jahresbericht
Lage: Beim Eintreffen der Wehr brannte die Scheune (ca. 20m x 20m, 7000 Ballen Heu, 2000 Ballen Stroh) in voller Ausdehnung.
Die Dachhaut war bereits durchgebrannt. Im Stall befanden sich ca. 80 Stück Rindvieh.
Tätigkeit:
1. Das Vieh wurde unter Mithilfe des Geschädigten aus dem Stall gebracht.
2. Es wurde ein umfassender Löschangriff durchgeführt.
3. Nach dem Ablöschen wurde der Brandschutt abtransportiert und Aufräumungsarbeiten durchgeführt.
Mittel: 4 PA, 2 B-Rohre, 9 C-Rohre, 1.400 m B-Schlauch, 600 m C-Schlauch, 5 TS 8/8
Kräfte: FF Born, FF Breithardt, FF Strinz-Margarethä, FF Steckenroth, FF Holzhausen, KBI Oehmke, Polizei SWA
Auszug aus dem Einsatzbericht
Am 8.5.1986 rückte unsere Wehr um 13.15 zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße Hennethal – Daisbach aus. An der Unfallstelle waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strinz-Margarethä bereits mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Die verletzten Personen waren vom Rettungshubschrauber sowie vom Notarztwagen bereits abtransportiert worden. Wir halfen den Kameraden aus Strinz bei der Beseitigung der Ölspur auf der Fahrbahn. Um 13.55 war der Einsatz beendet.
Auszug aus dem Jahresbericht
Am 30.0-1986 wurde unsere Wehr von der Leitstelle Untertaunus um 1.27 Uhr alarmiert. Breits 8 min. später war unser vollbesetztes LF 8/8 auf dem Weg zur Einsatzstelle Kreisstraße Hennethal – Strinz-Trinitatis. Um 1.38 wurde der Leitstelle folgende Lagemeldung übermittelt: Pkw-Brand in voller Ausdehnung, keine Personenschäden, Brand unter Kontrolle, keine weiteren Kräfte erforderlich. Bei diesem Einsatz wurden wir vom TLF aus Strinz-Margarethä unterstützt. Polizei sowie Notarztwagen waren ebenfalls am Einsatzort. Um 2.15 Uhr war der Einsatz beendet.
Auszug aus dem Jahresbericht
Am 16.6.1986 um 5.50 wurde unsere Wehr durch stille Alarmierung zu einer Hilfeleistung gerufen. Zwischen Daisbach und Hennethal war ein Baum über die Fahrbahn gestürzt und behinderte den Verkehr. Zwei Kameraden unserer Wehr entfernten mittels einer privaten Motorsäge die verkehrsgefährdeten Teile. Die anwesende Polizei bedankte sich für die prompte Amtshilfe. Um 6.30 Uhr war der Einsatz beendet.
Auszug aus dem Jahresbericht
Am 17.6.1986 wurden wir vom Ortsvorsteher K.H. Kreusel zu einer Hilfeleistung gerufen. Auf dem Weg zum Grillplatz, auf dem an diesem Tag der „Tag des Waldes“ stattfand waren in der Nacht zuvor 2 Bäume über den Weg gefallen. Um 10.25 Uhr rückten 3 Kameraden unserer Wehr aus. Mittels einer privaten Motorsäge wurden die Bäume entfernt. Um 11.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Auszug aus dem Jahresbericht
Durch Sturmeinwirkung umgestürzte Bäume behinderten den Verkehr. Die auf der Straße liegenden Bäume wurden zerkleinert und zur Seite geräumt.
Nach Reinigung der Fahrbahn wurde durch die Polizei der Verkehr freigegeben.
Eingesetzte Mittel: LF 8/8, Motorsäge, Schaufel, Besen, Axt.
Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 6 Kräfte, Polizei SWA
Einsatzende: 19.12.1986 07:29 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort war das gesamte Wohnhaus stark verqualmt. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz in das Gebäude vor. Die Glutherde wurden gelöscht. Angebrannte Möbel wurden vom Brandherd beseitigt. Anschließend Brandwache.
Eingesetzte Mittel: LF 8/8, TS 8/8, Kübelspritze, 1 D-Rohr, 2 C-Rohre, 4 PA, Schaufel, Besen, Axt.
Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 17 Kräfte, FF Strinz-Margarethä, Polizei SWA
Einsatzende: 28.12.1986 07:30 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
Am 10.1.1987 wurden wir zu einer Hilfeleistung in die Aubachstraße zu Michael Moser gerufen. Auf der Wasseroberfläche seines Brunnens im Keller hatte sich Benzin angesammelt. Unter Hilfe der Kameraden aus Strinz-Margarethä, wurde dies ordnungsgemäß entsorgt.
Auszug aus dem Jahresbericht
Einsatzende: 18:15 Uhr, Kräfte: FF Hennethal 3, FF-Strinz-Margarethä
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 11.10.1987 . . . 19:54 Uhr . . . F1 Außerhalb Stroh . . . K690 Richtung Panrod . . .
Am Kerbesonntag Abend brannte es am Waldrand zwischen Panrod und Hennethal. Die Kameraden der Feuerwehr Strinz-Margarethä, die mit ihrem Tanklöschfahrzeug zu Hilfe kamen, hatten das Feuer dann auch schnell unter Kontrolle. Dieser Einsatz fand beim Heringsessen im Gerätehaus in Hennethal ein geruhsames Ende.
Auszug aus dem Jahresbericht
. . . 18.12.1988 . . . 06:11 Uhr . . . F3 Gebäudebrand . . . Aubachstraße . . .
Am 18.12.1988 brannte das Anwesen des Herrn Kowarczik. Der Alarm wurde um 6.11 Uhr ausgelöst. Da das Anwesen neben dem Feuerwehrgerätehaus liegt, waren wir bereits um 6.14 Uhr an der Einsatzstelle. Der Brand konnte bis um 14.11 Uhr vollkommen gelöscht werden. Von unseren Kameraden waren 18 im Einsatz. Bei diesem Brand war Strinz-Margarethä und Holzhausen behilflich.
Auszug aus dem Jahresbericht
Beim Eintreffen der FF brannte der Stall und die Scheune in voller Ausdehnung. (Stall ca. 5m x 10m, Scheune ca. 8m x 12m) Bereits auf dem Weg zum Gerätehaus waren die Flammen aus dem Dachstuhl des ehemaligen bäuerlichen Anwesens weithin sichtbar. Durch die unmittelbare Nähe zum Feuerwehrgerätehaus konnte das erste C-Rohr in wenigen Minuten nach dem Alarm in Stellung gebracht werden. Das zweite C-Rohr wurde zum Kühlen des Flüssiggastanks eingesetzt. Die Nachbarwehren aus Holzhausen und Strinz-Margarethä bauten eine Wasserversorgung von unserer Bachschleuse zum Brandherd auf und unterstützten die Löscharbeiten. Durch das schnelle und gezielte Handeln unserer Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Brandes auf das unmittelbar benachbarte Wohnhaus verhindert werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Eingesetzte Mittel: 2 LF 8/8, 3 TS 8/8, 5 C-Rohr, 2 B-Rohre,
Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 18 Kräfte, FF Strinz-Margarethä, FF Holzhausen, Polizei SWA
Einsatzende: 18.12.1988 14:11 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 30.12.1988 . . . 04:06 Uhr . . . H1 Unwetter Baum . . . L3032 Richtung Strinz-Margarethä . . .
Beim Eintreffen der FF lag ein umgestürzter Baum auf der Straße. Dieser wurde zersägt und von der Fahrbahn geräumt. Die Straße wurde gesäubert.
Eingesetzte Mittel: TSF, Motorkettensäge ; Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 2 Kräfte ; Einsatzende: 30.12.1988 04:56 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 14.03.1989 . . . 12:30 Uhr . . . F1 unklare Rauchentwicklung . . . Hirtengasse . . .
OBM wurde wegen einer vermutlichen Störung mit Rauchentwicklung der Heizanlage kontaktiert. Der Ortsbrandmeister kontrollierte die gemeldete Schadenstelle. Die Heizungsanlage arbeitete einwandfrei. Nach einer weitergehenden Überprüfung wurde ein bereits erloschenes Feuer in einem Terrarium festgestellt. Polizei und Eigentümer übernahmen alle weiteren Maßnahmen.
Eingesetzte Mittel: keine ; Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 1, Polizei SWA ; Einsatzende: 14.03.1989 13:10 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 05.04.1989 . . . 19:05 Uhr . . . H1 Unwetter Baum . . . L3032 Richtung Daisbach . . .
Beim Eintreffen der Feuerwehr lag ein Baum auf der Straße und behinderte den Verkehr. Der Baum wurde zersägt und von der Straße entfernt. Anschließend wurde die Straße gereinigt. Mängel: Ein Funkkontakt mit der Leitstelle Rheingau-Taunus konnte nicht hergestellt werden.
Eingesetzte Mittel: TSF, Motorkettensäge, Schaufel, Besen ; Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 3 ; Einsatzende: 05.04.1989 19:45 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 05.07.1989 . . . 19:40 Uhr . . . H1 Unwetter Baum . . . L3032 Richtung Daisbach . . .
Beim Eintreffen der Feuerwehr lag ein Baum auf der Straße und behinderte den Verkehr. Der Baum wurde zersägt und von der Straße entfernt. Anschließend wurde die Straße gereinigt.
Eingesetzte Mittel: TSF, Motorkettensäge, Schaufel, Besen ; Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 2, Polizei SWA ; Einsatzende: 05.07.1989 20:34 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 30.09.1989 . . . 19:54 Uhr . . . F4 Georgentaler Hof . . .
Beim Eintreffen der FF brannte eine Scheune mit Stallungen in voller Ausdehnung. (65 m x 12 m) Die Dachhaut war über die gesamte Gebäudelänge schon durchgebrannt. Die kurz nacheinander eintreffenden Wehren Taunusstein-Wingsbach, Taunusstein-Hahn, Hohenstein-Breithardt, Hohenstein-Strinz-Margarethä, Hohenstein-Hennethal und Hohenstein-Steckenroth schirmten als Erstmaßnahme die seitlich angrenzenden Stallungen und das Wohnhaus ab. Gleichzeitig mit einem umfassenden Angriff wurden durch Feuerwehrangehörige und dem Geschädigten, Schweine aus den Stallungen getrieben. Das Löschwasser wurde aus dem zum Hof gehörenden Löschteich entnommen. Durch die nachalarmierten Wehren Hohenstein-Holzhausen und Hohenstein-Born wurde zusammen mit dem SW1000 der FF Hahn von einem Fischteich eine zusätzliche Wasserversorgung (1.200 m) aufgebaut. Mit Fortdauer des Brandes waren die Stallungen nicht mehr betretbar. Es verblieben ca. 35 Schweine in den Stallungen, wovon ein Großteil in den Morgenstunden unversehrt ins Freie gelangten. Die Löscharbeiten, bei denen 1 Wenderohr, 3 B-Rohre und 14 C-Rohre eingesetzt waren, dauerten bis in die Morgenstunden.
Ab 7.00 Uhr wurde mit Räumgerät das auf den Stalldecken ca. 3 m hoch liegende brennende Heu und Stroh abgeräumt. Während der Abräumarbeiten mussten Reste des einsturzgefährdeten Dachstuhles und der Fachwerkmauern abgetragen werden.
Eingesetzte Kräfte: FF Hohenstein 7 Wehren, FF Taunusstein 2 Wehren, stv. KBI, Polizei SWA, Kripo WI
Eingesetzte Fahrzeuge: 2 TLF 16/25, 1 LF16, 1 DL30, 1 SW1000, 5 LF8/8, 3 TSF, 5 MTF, 2 FWA-Schlauch ; Eingesetzte Pumpen: 3 FP 16/8, 9 FP 8/8
Feuerwehrfremdes Gerät: 1 Bagger, 2 Schlepper-Frontlader, 1 Radlader, 1 Mistgreifer, 22 Schlepper mit Anhänger
Eingesetzte Geräte: 1 Wenderohr, 3 B-Rohre, 14 C-Rohre, 2.500m B-Schlauch, 900 m C-Schlauch, 5 Stromerzeuger, 12 Scheinwerfer 1000 W, 5 Steckleiter,
1 Schiebeleiter
Einsatzstunden: FF Hohenstein + TSST 1080 h, davon FF Hennethal 92 h
Aufräumarbeiten: FF Hohenstein 771 h, davon FF Hennethal 116 h
Einsatzende: 01.10.1989 14:15 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht
. . . 17.10.1989 . . . 19:50 Uhr . . . H1 Öl . . . Scheidertalstraße . . .
Beim Betanken eines Heizöltanks liefen geringe Mengen Heizöl auf die Straße. Das ausgelaufene Heizöl wurde mit Ölbindemittel abgestreut und aufgenommen.
Eingesetzte Mittel: TSF, Ölbindemittel, Schaufel, Besen ; Eingesetzte Kräfte: FF Hennethal 6 ; Einsatzende: 17.10.1989 20:50 Uhr
Auszug aus dem Einsatzbericht