unsere Einsätze 2015 - 2019

Mit dem Einsatzstichwort “ Gebäudebrand Holzhausen ü. Aar, Vombachstraße ” wurde unsere Wehr am 5. Dezember 2015 alarmiert.
Eine Wohnung war aus noch nicht geklärter Ursache in Brand geraten.
Durch den Großeinsatz der Wehren aus Holzhausen, Strinz Margarethä, Breithardt und Hennethal, mit Unterstützung der Drehleiter aus Michelbach, konnte ein Übergreifen auf den Seitenflügel sowie angrenzende Gebäude verhindert werden.
Polizeikräfte sowie der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Unsere Wehr war mit zwei vollbesetzten Fahrzeugen mit 15 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Unsere Atemschutzgeräteträger wurden zu Nachlöscharbeiten eingesetzt.

Gleich drei Unwettereinsätze gleichzeitig hatten die Einsatzkräfte aus Hennethal am Morgen des 25. Juni 2016 zu bewältigen.
Nach heftigem Unwetter, mit Gewitter und Starkregen, war der Aubach zu einem reissenden Gewässer angeschwollen.
Ein Teil der Kräfte arbeitete die Einsatzstelle “Dorfgemeinschaftshaus” ab.
Dort war durch Überflutung Wasser in die Kellerräume eingedrungen.
Unter Einsatz von Tauchpumpe, Stromgenerator und Lichtmast wurde der Keller ausgepumpt. Weitere Einsatzkräfte fuhren zur Obermühle.
Der Innenhof, sowie Teile des Gastraumes waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Hochwasser betroffen. Die Wehr baute eine mobile Wassersperre auf um weitere Schäden abzuwenden.
Gleichzeitig erfolgte die Alarmierung zur L3032 zwischen Hennethal und Daisbach.
Hier war durch einen umgestürzten Baum der Bachdurchlass gestaut, so dass sich die Fluten auf einer Länge von 50 Meter über die Fahrbahn ergoss.
Durch den Einsatz der Motorkettensäge wurden Teile des Baumes entfernt um einen besseren Abfluss des Wassers zu erreichen.
Bilder: Alexander-Marc Capito, Monika & Thomas Gutperl

Eine abgebrochene Fichte blockiert am 30. April 2017 die Landstraße zwischen Daisbach und Hennethal.
Die Gefahr, im Besonderen für die an diesem Tag reichlich von Motorradfahrern genutzte Strecke, wurde von den Einsatzkräften unserer Wehr beseitigt.
Auch der freundlichen Radfahrerin sei für Ihre Unterstützung gedankt.
Die Bilder wurden uns von Matthias Gutperl zu Verfügung gestellt.

Rund 1.600 Meter Ölspur, Moorstraße, Aubachstraße, Holdeser Weg, wurde von den Einsatzkräften unsere Wehr mit über 12 Sack Ölbindemittel abgestreut.
Leider konnte der oder die Verursacher nicht ermittelt werden.

Das von der Leitstelle gemeldete “ Feuer klein Außerort ” entpuppte sich am Donnerstag den 3. August 2017 als ausgewachsener Flächenbrand.
Beim Eintreffen der zwölf Hennethaler Einsatzkräfte auf dem Feld zwischen Panrod und Hennethal, hatte sich das Feuer, ausgelöst durch einen technischen Defekt an einem Mähdrescher, bereits über die Fläche von über einem Hektar ausgebreitet.
Mit Unterstützung der Wehren aus Strinz-Margarethä und Breithardt, sowie dem Einsatz eines Tiefengrubbers, wurde ein weiteres Ausbreiten verhindert.
Bilder des Einsatzes wurden uns von Matthias Gutperl zu Verfügung gestellt.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft am Dienstagnachmittag in Hohenstein.
Gegen 15:50 Uhr kam es am Dienstagmittag zu einem großen Alarm im Untertaunus. Gemeldet war ein Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft. In Hohenstein-Holzhausen brannte ein Kunststoffgefäß auf dem nicht ausgeschalteten Herd. Eine Bewohnerin bemerkte den Brand rechtzeitig. Daraufhin wurde das Gebäude nach dem Räumungskonzept des Hauses geräumt.
Aus dem Untertaunus wurden diverse Feuerwehrkräfte alarmiert, da diese Unterkunft als Sondergebäude eingestuft ist. Das Feuer konnte schnell durch die ersteintreffenden Kräfte gelöscht werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude nach weiteren Bewohnern durchsucht. Zum Ereigniszeitpunkt befanden sich schätzungsweise 15-20 Bewohner im Haus.
Die Bewohnerin, die den Brand entdeckte, wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, musste aber nicht stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Während dem Einsatz war die Hauptdurchfahrtsstraße von Holzhausen im Bereich der Einsatzstelle gesperrt.
Die Feuerwehr Hennethal war mit sieben Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Text und Bilder wurden uns von www.wiesbaden112 zur Verfügung gestellt.

Ein brennender Baum, circa 25 Meter abseits des Waldweges, war das Einsatzziel der Hennethaler Wehr am 1. Mai 2018 um 19:10 Uhr.
Aufgrund des umsichtigen Handels unserer Einsatzkräfte,
konnte eine Ausbreitung auf das Waldgebiet verhindert werden.
Über die Brandursache kann nur gerätselt werden.
Einst ist jedoch sicher: Blitzschlag lag nicht vor.
Die Bilder wurden uns von Andreas Krämer zu Verfügung gestellt.

Zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes rückte unsere Wehr am Montag den 13. August 2018 um 8:30 Uhr in die Lautergasse aus.
Aufgabe war es eine Person aus dem Obergeschoss eines Einfamilienhauses dem Rettungsdienst zu zuführen.
Da dies im engen Treppenhaus nicht patientengerecht möglich war,
wurde die Drehleiter aus Michelbach von den Einsatzkräften
aus Hennethal und Strinz-Margarethä  hinzu gezogen.
Bildmaterial: Anreas Krämer

Auf der Landesstraße L3275 zwischen Hennethal und Strinz-Trinitatis kam es am 26.09.2018 um 18:00 Uhr kurz hinter dem Ortsausgang von Hennethal  zu einem Verkehrsunfall.
Mehrere Personen, teilweise verletzt waren an dem Zusammenstoß von
2 Pkw beteiligt.
Unsere Aufgabe war die Absicherung der Unfallstelle, die Sicherstellung des Brandschutzes,  das Abklemmen der Batterien sowie das Aufnehmen ausgelaufener Betriebsstoffe.
Der Rettungsdienstes versorgte die Verletzen und die Polizei nahm den Unfall auf.
Bildmaterial: Anreas Krämer + Matthias Gutperl

Das gemeldete Feuer klein Außerort zu dem unsere Wehr am letzten Tag des Jahres 2018 ausrückte, entpuppte sich als ausgedehnter Heckenbrand.
Das “Außerort” stellte sich als Gartenfläche zwischen Schulgasse und Friedhof heraus. Hier wahr, allem Anschein nach durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern, eine Thujahecke auf ca. 20 Metern Länge in Brand geraten.
Die Hecke konnte unter Einsatz der Schellangriffseinrichtung sowie unserem wasserfürenden Fahrzeug schnell gelöscht werden. Eine Ausbreitung des Brandes auf einen benachbarten offenliegenden Gastank wurde dadurch verhindert.
Die Meldung “Feuer aus” erfolgte um 13:11 Uhr.
Einsatzbilder: Andreas Krämer

Der gemeldete Sturmschaden auf der L3275 zwischen Hennethal und Strinz-Trinitatis entpuppte sich als “Baum auf Straße”.
Bei regennasser Fahrbahn und im Kurvenbereich eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Verkehr.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert, und die Straße  von den Hennethaler Einsatzkräften geräumt.

Erneut wurden wir zu einem gemeldeten Sturmschaden auf der L3275 zwischen Hennethal und Strinz-Trinitatis gerufen.
Zwar wurde diese Verkehrsbehinderung nicht durch Windböen hervor-
gerufen, jedoch dürfte dies dem trockenen Sommer 2019 zuzuschreiben sein.
Durch den Einsatz der Kettensäge konnte die Sperrung der Straße für den morgentlichen Berufsverkehr schnell beseitigt werden.
Die Unterstützung von den Einsatzkräften aus Strinz-Margarethä, für die wir uns bedanken, wurde in diesem Einsatz nicht benötigt.
Bilder: Thomas Gutperl

Aus dem gemeldeten “Feuer klein Außerort” entwickelte sich am 21.12.2019 einer der umfangreichsten Brandeinsätze für die Hennethaler Wehr in den letzten Jahren.
Die gute Nachricht: Es kam zu keinem Personenschaden.
Beim Eintreffen der Hennethaler Einsatzkräfte stand das Technikgebäude
der Klärteichanlage zwischen Hennethal und Daisbach bereits im Vollbrand. Umgehend wurden die wasserführenden Fahrzeuge der Wehren aus Breithardt, Strinz-Margarethä und Aarbergen nachalarmiert.
Die Einsatzkräfte aus Hennethal bauten eine Wasserversorgung aus dem Aubach auf, während der Erstangriff über das Strinzer Fahrzeug vorgenommen wurde.
Zu Spitzenzeiten waren 2 B-Rohre sowie 2 C-Rohre gleichzeitig im Löscheinsatz, was einer Wasserförderung von ca. 1.200 Liter Wasser pro Minute entspricht. Die nachgeforderten Fahrzeuge speisten ihr Löschwasser in das Strinzer Fahrzeug ein. Weiterhin anwesend: Mitarbeiter des Gemeindebauhofes, die Polizei, sowie Pressevertreter.
Die Polizei schätzte den entstandenen Schaden auf ca. 250 T€.
Über die tatsächliche Brandursache kann nur spekuliert werden, jedoch erscheint ein technischer Defekt am wahrscheinlichsten.
Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 3:15 Uhr an.
Das Bildmaterial stammt von den Hennethaler Einsatzkräften.